ich hatte ja schon mal ganz am Anfang meiner Holzheizerzeit eine Kesselsteuerung mit dem Raspberry Pi programmiert und vorgestellt. Damals lief der Ofen aber mit 12V Gebläsen, die ich per Arduino und PWM angesteuert habe. Inzwischen habe ich 230V Gebläse, die ich per Flammtronik ansteuere.
Da ich jedoch mit einigen Regelverhalten der FT nicht zufrieden bin und außerdem die Entwicklung der FT eingestellt wurde, habe ich mich entschlossen, dann doch wieder meine eigene Regelung zu programmieren.
Ich bin kein Elektroniker, deshalb bin ich auf fertige Module angewiesen, die sich mit dem Raspberry ansprechen lassen. Für die Drehzahlregelung habe ich dieses hier gefunden und probiere es gerade aus.
Das folgende Skript werde ich für ein paar Tage laufen lassen:
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import smbus
import time
from random import randint
bus = smbus.SMBus(1)
module_address = 0x27
module_dimmer1 = 0x80
module_dimmer2 = 0x81
module_dimmer3 = 0x82
module_dimmer4 = 0x83
def write(dimmer, value): # value 0-100, 100 being min, 0 being max
bus.write_byte_data(module_address, dimmer, value)
return(-1)
def writePrimary(value): #value in percent
write(module_dimmer1, 100 - value)
return(-1)
while(-1):
writePrimary(randint(0,100))
time.sleep(6)
Damit will ich testen, ob der Motor oder das Modul irgendwelche Probleme bekommen, wenn sie länger laufen. Außerdem hat das Modul einen Atmel Prozessor. Mit dem Arduino hatte ich schon mal schlechte Erfahrungen bzgl. Langzeitverhalten gemacht. Ich hoffe, dass dieses Modul und seine Steuerung nicht ähnliche Probleme hat.
Für den 4-Kanal Dimmer habe ich mich übrigens entschieden, weil ich im Hinterkopf habe, evtl. auch das Saugzuggebläse und die Pumpe der Frischwasserstation damit zu regeln.
Ich werde versuchen, Schritt für Schritt, die Regelung von der FT auf meine Regelung umzubauen. Die Fortschritte werde ich hier dokumentieren, schon alleine für mich selbst, damit ich später mal nachschlagen kann, was ich gemacht habe, falls ich es mal wieder brauche.
VG
Ralf